Research Training Camp 2024: Wissenschaftliches Arbeiten außerhalb des Labors

Vom 26. bis 30. August 2024 nahmen Doktoranden an einem intensiven Research Training Camp teil, um die Entwicklung ihrer Dissertation voranzutreiben und die Beziehungen zu ihren Projektleitern zu stärken. Das fünftägige Camp bot ein strukturiertes und zugleich gemeinschaftliches Umfeld für individuelle und angeleitete wissenschaftliche Arbeit.

Die Doktorandinnen und Doktoranden der verschiedenen SynTrac Standorte trafen sich in der ruhigen Umgebung von Fulda, inmitten von frischen Luft und den offenen Landschaften der Rhön, zu einem gemeinsamen Research Training Camp. Diese Umgebung abseits der Labore bot ein ideales Umfeld für konzentriertes Denken und Schreiben

Das Camp begann mit drei Tagen, in denen sich die Doktoranden auf die Entwicklung erster Entwürfe ihrer Dissertationen konzentrieren konnten. In dieser Phase konnten die Teilnehmer die vorbereitenden Arbeiten aus den vorangegangenen Teamveranstaltungen und Betreuungssitzungen in greifbare Ergebnisse umwandeln. Je nach Stand des Kandidaten oder der Kandidatin umfassten die Aktivitäten das Schreiben von Entwürfen, die Verfeinerung von Hypothesen und die Organisation von Schlüsselideen mit dem Ziel, ein klares, vorzeigbares Ergebnis zu erzielen.

Am 29. August begrüßte die Gruppe die Leiter ihrer Projekte und läutete damit den Übergang zur zweiten Phase des Camps ein. Diese letzten anderthalb Tage ermöglichten es den Nachwuchsforschern, ihre Fortschritte zu besprechen und konstruktives Feedback von den Betreuern und Mentoren zu erhalten, wodurch eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des akademischen Wachstums gefördert wurde. Dies bot eine hervorragende Plattform für Feedback und die detaillierte Ausarbeitung von Ideen.

 

Zusätzlich zu den intensiven Forschungsaktivitäten genossen die Teilnehmer einen Besuch des Deutschen Segelflugmuseums auf der Wasserkuppe. Dies stellte nicht nur eine willkommene Abwechslung und Inspiration in Bezug auf den breiteren Kontext von Luftfahrt und Technik dar, sondern bot den Nachwuchswissenschaftlern auch die Möglichkeit, an verschiedenen Stellen der Ausstellung zu sehen, wie viel von den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die TU Braunschweig und die Universität Stuttgart im Laufe der Jahrzehnte erarbeitet haben, über die AKA Flieg Vereine auf den Segelflug übertragen wurden.

Das Camp verband akademische Fortschritte mit Networking-Möglichkeiten und inspirierenden Erlebnissen in einer malerischen Umgebung und stattete die Doktoranden mit wertvollem Feedback, umsetzbaren Erkenntnissen und einer soliden Grundlage für das Vorantreiben ihrer Dissertationen aus.

 Foto: TU Braunschweig/Tobias Ring